Archiv: Das Folgende ist der Bericht über das erste Online-AfuBarcamp vom 04.11.2017. Ein weiterer Bericht, verfasst von Lars Weiler, DC4LW, findet sich im Heft 2/18 der CQ/DL, Seite 70. Die Original-Einladung, damals auf der Webseite, ist nicht erhalten, aber ein anderer zeitgenössischer [Einladungstext](/afubarcamp-2017).

AfuBarCamp 2017

Am 04. November 2017 fand ab 9:00 Uhr MEZ das erste BarCamp zum Thema Amateurfunk in Deutschland statt. Ein historisches Ereignis!

QTH

Das AfuBarCamp fand statt in Konferenzräumen der Firma avado direkt neben dem S-Bahnhof Strausberg Nord. Auf der FM-Mobilfrequenz 145,5 MHz gab es eine Einweisung, die auch genutzt wurde.

Teilnehmer

Wir hatten etwa 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Gruppenfoto

Neben Berlin und Brandenburg waren zum Beispiel auch Hannover, Düsseldorf und Heidelberg vertreten. Ein Teilnehmer kam sogar aus der Schweiz. Folgende Teilnehmende hatten uns schon im Vorfeld des Barcamps erlaubt, ihre Teilnahme über die Webseite zu veröffentlichen:

Sessions

Es gab insgesamt 21 Sessions. Die Themen waren breit gefächert:

Die Abschlussrunde war um 18:00 zu Ende. Aber es hatte so viel Spaß gemacht, dass viele noch blieben. Die letzten vier Sessions fanden beim anschließenden “offenen Abend” statt. Wirklich Schluss war erst gegen 21:00 Uhr.

Die Rückmeldungen von den beteiligten waren positiv. Es wurde angeregt, ein Jahr später ein zweites AfuBarCamp anzubieten und es auszuweiten: Von einem Tag auf ein ganzes Wochenende.

Zum organisatorischen Rahmen

Wir hatten fünf Tagungsräume zur Verfügung (“Alpha” bis “Echo”). Jede Session dauerte eine Stunde. Einchecken ab 9 Uhr, Einführung von 9 bis 10, dann zwei Sessions bis 12 Uhr, Mittagspause 12-12:45, eine kurze Planung weiterer Sessions bis 13 Uhr. Nachmittags zwei Sessions bis 16:00, dann 30 Minuten Kaffeepause. Eine weitere Session bis 17:30 Uhr, dann bis 18:00 die Abschlussrunde. Von den 5 x 5 = 25 denkbaren Sessions bis hierhin waren 17 gefüllt worden. Nach der Abschlussrunde gab es noch einen letzten Slot mit drei Sessions und anschließend (in bester Amateurfunktradition) einen allerletzten Slot mit noch einer Session.

Wir wären auch mit 4 Räumen ausgekommen, es gab niemals 5 Sessions parallel. (Faustregel vielleicht: Ein Raum pro jeweils 8 Teilnehmende.)